Eignungstest - die Theorie

 
Der Eignungstest kann sowohl mit Junghunden, als auch mit erwachsenen Hunden durchgeführt werden. Der Eignungstest dient der Überprüfung der Veranlagung des Hundes für die Rettungshundearbeit. Ängstliche oder aggressive Hunde können die Prüfung nicht bestehen und sind von der weiteren Ausbildung auszuschliessen. Der bestandene Eignungstest ist die Voraussetzung für die Ausbildung zum Rettungshund und die Zulassung zur Rettungshundeprüfung in der Fläche oder in den Trümmern.
 
Der Eignungstest besteht aus verschiedenen Prüfungsteilen:
   
A:  Verhalten gegenüber Fremdpersonen
 
      1. innerhalb eines Personenkreises heranlocken
          mittels Futter,
      2. innerhalb eines Personenkreises heranlocken
          mittels Spielzeug,
      3. Personenkreis schließen im normalen, schnellen
          und Laufschritt,
 
         Avan in der sich bewegenden Gruppe
 
   
       4. Fremdperson trägt den Hund,
 
       5. Fremdperson läuft heran, stürzt, springt auf und 
           läuft schreiend weg,
 
 
 
 
 
     Avan beim tragen    
 
   
B:  Verhalten bei optischen Umwelteinwirkungen
 
      1. unter einem Schwebetuch durchlaufen,
 
      2. Tonne rollt auf den Hund zu,
 
      3. Schirm wird aufgespannt,
 
      4. humpelnde Person mit flatternder Kleidung
         Joey am Schirm
 
   
     C:  Spielen mit einem Gegenstand
 
 
 
 
 
 
 
 
     Joey beim Spiel mit dem Ball    
 
   
D:  Verhalten bei akustischen Einwirkungen
 
      1. Auto bzw. Moped fährt vorbei und hupt,
 
      2. Hammerschlag gegen Metallplatte oder -tonne,
 
      3. vorbeilaufen an laufender Maschine oder Gerät,
 
 
         Joey beim vorbeilaufen an einem Fahrzeug
 
   
     E: Verhalten bei Feuer und Rauch
 
 
 
 
 
 
 
 
     Joey unbeeindruckt von Feuer und Rauch    
 
   
F: Verträglichkeit mit anderen Hunden
 
      1. Slalom durch mindestens 5-10 fremde Hunde mit
          dem eigenen Hundeführer
 
      2. Slalom durch mindestens 5-10 fremde Hunde mit
          einer Fremdperson,
 
 
         Avan
 
   
      G:  Gewandtheit
 
        1. Begehen einer Bohle,
 
        2. Kriechen durch eine Röhre,
 
        3. Begehen von mindestens 2 verschiedenen
            Untergründen und Materialien,
 
     Avan - die Röhre ist einfach zu lang gewesen.....    
 
   
     H:  Verweistest
 
       1. der Hundeführer begibt sich in ein Versteck
           während der Hund von einer Fremdperson
           festgehalten wird,
 
        2. der Hund soll den Hundeführer anzeigen,
 
 
         Joey beim Verbellen
 
alle Angaben lt. der gemeinsamen Prüfungsordnung für Rettungshundeteams vom 03.08.2004.
 

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