Fachdienstübung am 16.06.2007

 
Die Vorbereitung auf die Übung im Elbauenpark begann bereits am 04.06.2007. An diesem Tag stellte uns der Chef vom Katastrophenschutz den z.Z. aktuellen Stand des Konzeptes bei einem massenhaften Anfall von Verletzten (MANV) vor. Es ging u.a. um die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge, um die Alarm- und Ausrückeordnung, die Einsatzformation im Katastrophenfall, den Einsatzablauf usw.
 
Und so trafen wir uns am 16.06.2007 um 7.00 Uhr im ASB um ein weiteres mal für den Ernstfall zu üben. Hatte es den ganzen vorherigen Tag und die ganze Nacht geregnet, so hatte der Wettergott dann doch ein Einsehen und schickte uns im Laufe des Tages jede Menge Sonne.
 
       Aber zunächst warteten wir im ASB über eine
     Stunde das es endlich losging, was unsere Hunde
     garnicht schlimm fanden, denn so konnten sie
      noch ausgiebig durch die Pfützen toben.
      Vor dem Elbauenpark warteten wir dann wieder
     fast eine Stunde auf die Einfahrgenehmigung
     und endlich im Park angekommen warteten
       wir schon wieder - dieses mal auf die
      Eröffnungsrede.
      Aber dann war es endlich soweit und es ging los.
     
Am Vormittag wurde zunächst eine ABC-Lage nach einem Chemieunfall simuliert. Die Verletzten waren zum Teil kontaminiert und wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzkleidung zur Dekontaminierung in ein dafür vorgesehenes Zelt gebracht. Nach der Dekontaminierung wurden die Verletzten auf dem eingerichteten Behandlungsplatz nach der Schwere ihrer Verletzungen eingeteilt, erstbehandelt und dann zu einem simulierten Krankenhaus abtransportiert.
 
 
     
Da wir bei dieser Übung nicht eingesetzt wurden, nutzten wir den Vormittag zum Training auf den Wegen und Wiesen des Elbauenparks. Nicht sehr oft bietet sich die Gelegenheit fast unter Einsatzbedingungen zu trainieren, denn ständig fuhren Fahrzeuge mit Sondersignal die einzelnen Stationen an und liefen die Einsatzkräfte hin und her, so dass jede Menge Fremdfährten ignoriert werden müssen.
 
 
     Ayla        Avan
 

Nach dem Mittagessen nutzten wir dann die Zeit um unsere Hunde noch einmal ausgiebig toben und baden zu lassen.

 
 
     
Gegen 14.00 Uhr waren wir dann dran. Simuliert wurde der Absturz der Hochbahn im Elbauenpark, nachdem 20 junge Leute versucht hatten zusammen in einen Waggon einzusteigen, um einen neuen Rekord aufzustellen.
Aber zunächst mussten wir den Elbauenpark verlassen und auf dem Uniparkplatz auf unseren Einsatzauftrag warten. Von dort ging es in den Bereitstellungsraum, von wo aus die einzelnen Fahrzeuge zum Schadensort beordert wurden.
 
 
     
Nachdem das letzte Opfer zum improvisierten Krankenhaus abtransportiert war fanden wir uns zu einer letzten Auswertung zusammen. Bemängelt wurde das unübersichtliche Einrichten der Triageräume und auch sonst gab es einige organisatorische Probleme am Unglücksort. Somit war klar wo bei der nächsten Übung einer der Schwerpunkte liegen sollte.
Im Anschluss durften unsere Hunde bis zum Abendbrot wieder durch den Elbauenpark toben und damit es auch einen Beweis dafür gibt, dass wir da waren, im absolut hundefreien Elbauenpark, hier noch die Beweisfoto's!
 
 
     
 

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