Die spinnen doch da oben - 33 Grad wurden
für heute angedroht und so wurde der Beginn der Jugendbeurteilung
vernünftiger Weise auf 8.00 Uhr vor verlegt, was für uns hieß - um fünf
aufstehen und um sechs ging's los - gut 190 km immer auf der A 14
entlang in Richtung Nossen ;o)) Da ich gleich als Erstes dran war - da
stehe ich ja "total" nicht drauf - bin ich die Aufbaurunde mit den
beiden Richterinnen und Helfern mit gelaufen und hier zeigte sich schon
das was ich befürchtet hatte - neeee die Kette nicht hier und neee der
Schlitten nicht da und neee und neee und wie machen wir das und wie
machen wir jenes nicht. Die Erfahrung über die Jahre mit solchen
Veranstaltungen - es wird für den ersten Hund nicht besser ..... Und man
fragt sich, warum gibt es vor der ZTP einen Probehund und vor der
Jugendbeurteilung nicht ..... |
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1. Verhalten bei der
Erscheinungsbild - Beurteilung |
Es werden
Widerristhöhe, Rumpflänge, Brusttiefe, Brustbreite,
Brustumfang und der Umfang der Röhrbeins eines Vorderlaufes
gemessen. Es folgt die Beurteilung des Erscheinungsbildes
und des Gangwerkes. Der Hund muss sich anfassen lassen,
besonders Wert wird auf unbefangenes Verhalten gelegt. |
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Leprell liebt immer noch Menschen, auch
wenn das mit dem Jeden und Alle ab knutschen schon sehr viel besser
geworden ist ;o)) Und so war die Beurteilung völlig entspannt. Nur als
die Augenfarbe im strahlenden Sonnenschein bestimmt werden sollte habe
ich ihn in den Schatten gezogen und als die Richterin dann zum Röhrbein
messen ein Pfötchen geben haben wollte - neeee, so was lernen
meine Hunde nicht ..... |
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..... Zähne zeigen |
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..... Chipkontrolle |
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..... Größe messen |
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..... Brustbreite |
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..... Augenfarbe |
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..... Brustumfang |
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..... Körperlänge |
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..... Röhrbeinumfang - geht auch so |
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Gangwerk im Schritt |
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..... und Laufschritt |
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2.
Verhalten beim spielen mit dem Hundeführer |
Der Hundeführer spielt
mit seinem Hund, wobei das Spielzeug einmal weggeworfen
wird. Auf Anweisung des Körmeisters nimmt der Hundeführer
dem Hund das Spielzeug ab und wirft es in einen angegrenzten
Bereich, der mit Plasteflaschen bedeckt ist. Der Hund soll
sein Spielzeug möglichst zügig holen. Anschließend spielt
der Hundeführer wieder mit dem Hund, nimmt ihm das Spielzeug
ab und steckt es ein. |
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Spielen ist nicht so ganz Leprells
Lieblingsbeschäftigung - er frisst lieber - aber er hat wirklich sehr
schön mit gemacht ;o)) Als ich sein Spielzeug in den Flaschenhaufen
geworfen habe ist genau das passiert, was ich befürchtet habe, er hat
seinen Ball aufgenommen und wieder fallen lassen und dann war irgendwas
viiiiel interessanter und er musste erst mal die Flaschen untersuchen
;o)) Bin ich halt hin gegangen und habe den Ball noch mal mitten in die
Flaschen geworfen und dann hat er ihn gleich gebracht ..... |
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.....
werfen müsste man können |
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..... klappt doch noch |
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..... sehr schön schnell zurück |
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..... Ball fliegt und Leprell flitzt hinterher - nur ..... |
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.....
was riecht da so gut |
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..... noch mal mitten in den Haufen |
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..... na geht doch ;o)) |
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3.
Beutetrieb mit
Helfer |
Aus Position 2 erfolgt
ein fließender Übergang zum Beutetrieb mit Helfer. Es
erfolgt ein Spiel zwischen Hundeführer und Helfer. Der
Helfer gibt zum Abschluss des Spiels dem Hund Gelegenheit,
die Lunte zu fassen. Sollte der Hund die Lunte nicht vom
Helfer holen, gibt dieser ihm durch Wegwerfen der Lunte in
Laufrichtung des Hundes die Möglichkeit, die Lunte zu
erbeuten. Anschließend setzt der Helfer deutliche Beutereize
und entfernt sich vom Hund. Ist der Helfer ca. fünf Meter
entfernt wird der Hund los gelassen und hinterher geschickt. |
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Nicht nur werfen, sondern auch fangen
müsste man können ;o)) Beim hin und her werfen der Beißwurst ist mir die natürlich runter gefallen und Leprell hat sie sich geschnappt
;o)) |
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..... Leprell kann es kaum erwarten |
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..... neee ich hab sie ;o)) |
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..... da fliegen die Ohren |
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..... fangen müsste man können |
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..... wir haben die Beißwurst noch zwei
mal hin und her geworfen und dann durfte Leprell sie sich endlich vom
Scheintäter schnappen - den ersten Griff hat er nicht gehalten, aber ist
sofort wieder hinterher gesetzt und dieses mal ist er nicht raus gerutscht ;o)) |
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..... "pack ihn" |
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..... Griff |
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..... nicht gehalten |
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..... aber |
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..... jetzt |
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..... ich musste an der Stelle stehen
bleiben von wo aus ich Leprell los geschickt hatte und er wurde mir dann
zurück
"gebracht" ;o)) Abschließend dann noch die "Flucht" - ich
weiß ja nicht was die sich dabei gedacht haben - der Scheintäter flitzte
im Vollspeed über den Platz - Hallo, das ist ne Jugendbeurteilung und
keine Schutzhundprüfung und selbst da wird nicht mehr über den ganzen
Platz gerannt ! Ich hab gedacht, dass Leprell jeden Augenblick ab
bricht, aber er hat tapfer durch gezogen und am Zaun wäre eh Schluss
gewesen - und natürlich hat er dann den Griff nicht mehr gehalten ..... |
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.....
Leprell wurde mir "gebracht" |
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..... anhetzen |
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.....
Halllooooo wir sind hier nicht beim Schutzdienst !!!! |
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..... gleich ist der Platz zu Ende |
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..... endlich eingeholt |
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..... und Griff nicht gehalten |
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..... aber da lassen ist auch nicht |
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..... die ganze Strecke zurück |
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4.
Verhalten in der Menschengruppe |
Die Gruppe besteht aus
7 - 10 Personen, die einen engen Kreis bilden. Der Hund wird
in einer Entfernung von 20 Metern von der Gruppe vom
Körmeister fest gehalten. Der Hundeführer geht in die
Menschengruppe und ruft auf Anweisung seinen Hund. Wenn der
Hund 10 Meter von der Gruppe entfernt ist, drehen sich die
Personen, die mit dem Rücken zum Hund stehen schnell um. |
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Ich habe Leprell Regina übergeben und bin
dann los gegangen ohne ihn noch mal darauf aufmerksam zu machen, dass
ich dann mal weg bin ;o(( Als ich an der Gruppe angekommen war stand er
natürlich mit dem Arsch zu mir und ich musste mehrmals rufen bis er mit
bekommen hat, dass er gemeint ist ;o)9 Er kam dann ohne zögern
angeflitzt und ist an der Seite rein und auch als der Kreis sich ganz
eng geschlossen hat, hat er nicht versucht wieder raus zu gehen ;o)) |
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..... "hiiiier" |
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..... |
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..... von der
Seite rein |
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5.
Verhalten bei optischen Einflüssen |
Der Overall liegt
flach auf dem Boden. Auf Anweisung lässt der Hundeführer aus
der Bewegung die Leine fallen und geht mit seinem Hund
frontal auf den Overall zu. Dieser wird mit einem Ruck im
Abstand von 5 Metern vor dem Hund hoch gezogen und bleibt in
dieser Position. Innerhalb der Zeitvorgabe muss sich der
Hund dem Overall nähern, sonst kann er nicht bestehen. |
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Zunächst durfte Leprell sich den Mann
angucken, der die Strippe zieht und dann sind wir im Halbkreis auf den
Overall zu gegangen - und eigentlich müsste jetzt die Anweisung kommen,
dass ich die Leine fallen lasse. Aber schon vorher kam der Overall hoch
und Leprell hat sich erst mal, wie erwartet, kräftig erschreckt. Aber er
ist selbständig drauf zu gegangen und hat sich das Ding angeguckt. Und
dann durften wir es uns auch noch gemeinsam angucken ;o)) |
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..... Overall kommt |
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..... huch was war das |
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..... drauf zu gehen |
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..... und die Leine fallen gelassen |
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..... zu Befehl - nix anfassen |
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..... selbständige |
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..... Kontaktaufnahme |
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..... und nun darf ich |
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..... mit
Leprell reden und ihm das Ding |
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..... noch mal zeigen |
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6.
Verhalten bei akustischen Einflüssen (Kette) |
Auf Anweisung lässt
der Hundeführer die Leine aus der Bewegung fallen. In
seitlicher Entfernung von 5 Metern zum Hund fällt die Kette
auf ein Blech, das für den Hund nicht sichtbar ist. Falls
der Hund nicht selbständig Kontakt auf nimmt, löst er die
Situation gemeinsam mit dem Hundeführer auf. |
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Auch dieses mal habe ich noch die Leine
in der Hand, als aus nicht fünf Metern Entfernung die Kette auf dem
Blech herunter rieselt ;o)) Aber Leprell hat nur mal kurz geguckt und
sich die Kette dann mit mir zusammen angeguckt ;o)) |
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..... rassel, rassel |
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..... was war das |
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..... |
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..... |
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7.
Verhalten gegen eine sich auffällig verhaltende Fremdperson |
Die Fremdperson trägt
den vorgeschriebenen grünen Regenumhang, Hut und
Sonnenbrille und befindet sich zunächst nicht sichtbar in
einem Versteck. Der Hund bleibt an der markierten Position
stehen, der Hundeführer steht hinter seinem Hund. Bei der
nun folgenden Aktion darf der Hundeführer nicht mehr auf
seinen Hund einwirken. Die Fremdperson tritt aus dem
Versteck und macht sich akustisch bemerkbar und bewegt sich
mindestens 15 Meter mit auffälligem Bewegungsablauf auf den
Hund zu. Danach stellt sich die Person in entspannter
Haltung seitlich zum Hund, die Aktion endet 20 Meter vor dem
Hund. Auf Anweisung lässt der Hundeführer die Leine fallen,
geht auf die Fremdperson zu, begrüßt sie und nimmt ihr Hut
und Brille ab. |
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Es hüpft ein Männlein durch die Gegend
;o)) Leprell hat geguckt und ist ein klein wenig zurück gewichen, dann
aber mit mir ohne zu zögern los gegangen - aber kurz vorher hat er doch
lieber nen Bogen um den unbekannten Typ gemacht um sich ihn lieber von
hinten an zu gucken. Aber beim Hut und Brille abnehmen hatte er den
Typen bereits als ungefährlich eingestuft ;o)) |
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..... etwas unheimlich findet er ihn doch |
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..... riecht nach Mensch |
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..... Hut und |
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..... Brille her |
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..... erst mal gucken ob der |
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..... was zu fressen hat |
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8. Optische Einflüsse (Schlitten) |
Der Schlitten steht
nicht sichtbar für den Hund ca. 20 Meter vor dem markierten
Haltepunkt. Der Hund bleibt am Haltepunkt stehen, der
Hundeführer dahinter, nach Beginn der Aktion darf der
Hundeführer nicht mehr auf den Hund einwirken. Der Schlitten
wird frontal bis auf 5 Meter an den Hund heran gezogen. Der
Hundeführer lässt die Leine fallen und geht mit seinem Hund
zum Schlitten. Kann der Schlitten nicht auf die
erforderliche Distanz heran gezogen werden oder bleibt der
Hund dauerhaft über 2 Meter hinter dem Hundeführer kann der
Hund nicht bestehen. |
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Den Typen, der da aus dem
Flussbett empor stieg, fand Leprell ziemlich unheimlich -
lass du dich lieber beißen Frauchen ;o)) Bis zu der Stelle
wo er die 2 Meter Leine voll ausnutzte und dann doch wieder
zu mir zurück kam war alles "in Ordnung". Aber dann sollte
ich die Leine fallen lassen - und bisher hieß es immer "wenn
ich die Leine fallen lassen habe darf ich mit meinem Hund
reden oder sonst was machen". Wollte ich also, aber dann kam
von der Richterin ein ne und nicht und noch so ein paar
Sätze und Leprell fand mich einfach nur noch doof und wenig
hilfreich und ging ..... |
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..... zu keinem Zeitpunkt hat er die Rute
eingeklemmt - er war halt einfach nur verunsichert ;o(( Es dauerte ne
Weile bis ich ihn wieder davon überzeugen konnte, dass er nach wie vor
auf mich zählen kann und dann war die Kontaktaufnahme mit dem Schlitten
völlig problemlos und er stellte sich sogar mit den Pfoten drauf ;o))
Und wenn er wirklich so gestresst gewesen wäre wie die Richterin sagte,
hätte er ihre Leckerchen mit denen "sie das ganze aufgelöst hat" nicht
gefressen ..... |
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..... |
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.....
noch ist Leprell völlig ahnungslos |
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..... jetzt hat er |
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..... den Schlitten entdeckt |
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..... das Problem ignorieren |
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..... zurück gekommen - aber ab hier |
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..... beginnt für ihn die Katastrophe ..... |
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.....
Frauchen ist doof also sucht |
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.....
er woanders Hilfe |
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..... noch traut er mir nicht wieder |
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..... aber so langsam kommt es zurück |
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..... na geht doch |
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..... Pfoten
drauf |
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..... und Leckerchen dazu |
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..... wieso man einen ganz offensichtlich
überforderten jungen Hund so ins Meiden gehen lässt, obwohl er längst
durchgefallen ist - er stand bei fremden Leuten und ich durfte ihn
zunächst nicht zurück holen und habe es dann doch eigenständig gemacht.
Zum Glück sind seine Nerven besser wie die von Oskar und er hat mir
längst verziehen das ich ihn alleine gelassen habe - kommt nicht wieder
vor mein Kleiner ;o)) |
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9.
Verhalten bei akustischen Einflüssen (Schuss) |
Aus der Bewegung lässt
der Hundeführer die Leine fallen und geht weiter. Der
Schütze steht im seitlichem Abstand von 10 Metern und gibt 2
deutlich voneinander abgesetzte Schüsse ab. |
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Es hat geknallt ..... |
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..... Leine los |
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..... Schuss Nummer 1 |
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..... und Schuss Nummer 2 |
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10.
Spielen mit dem Hundeführer |
Es folgt ein freies
Spiel mit dem Hundeführer und einem eigenem Spielzeug.
Spielt der Hund nicht kann er nicht bestehen. |
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Und zum Schluss durfte Leprell noch mal
mit mir spielen ;o)) |
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..... doch schon etwas müde |
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Bis zur Übung acht sah
es wirklich gut aus für meinen Kleinen und Diskussionen von zu behütet
und als Zweithund neben Oskar aufgewachsen waren heute nicht unser
Problem - wie noch für keinen von meinen Hunden ..... Seit gerade mal
gut vier Wochen hebt Leprell endlich das Bein und fängt an sich von mir
abzunabeln und auch mal was in Frage zu stellen - spät pubertierend
sozusagen ;o)) Ich hatte noch nie nen Hovi der sich so spät entwickelt -
selbst ob wir im Frühjahr zu unserer ersten Prüfung antreten steht noch
in den Sternen - es war halt einfach zu früh für ihn ;o)) |
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..... von fünf gestarteten Hunden zur
Jugendbeurteilung sind heute drei !!! durchgefallen und das obwohl die
Anderen älter waren ;o(( Ich hab mir die anderen Vier so weit möglich
angeguckt - es ist schon erschreckend was aus unserer schönen Rasse
geworden ist ..... Und ob ich je versuchen werde Leprell in die Zucht zu
bringen - da muss schon noch ne Menge passieren. Weder ein Cinquo, noch
ein Avan oder Oskar sind bei mir in die Zucht gekommen - Hunde mit
anatomischen oder Wesensmängel gehören da einfach nicht hin ..... |
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zurück |
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